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Die neue Küche ist für die meisten Menschen ein lang ersehnter Wunsch, den sie sich im Durchschnitt zweimal im Leben leisten. Daher soll die Küche nicht nur Jahrzehnte halten, sondern Ihnen nützlich dienen und viel Freude bereiten. Der Spaß an und in der Küche wird bei Planungsfehlern schnell getrübt. Damit Ihnen so etwas nicht passiert, erfahren Sie hier, worauf Sie achten sollten. Vermeiden Sie die zehn häufigsten Planungsfehler und machen Sie Ihre Traumküche zum familiären Mittelpunkt.

1. Fehler : Erst kaufen, dann nachdenken

Vor der Anschaffung einer neuen Küche sollten Sie sich zu Hause bereits Gedanken machen, was sie leisten soll. Was fehlt in der alten Küche, was ist zu verbessern? Diese Fragen lassen sich zumeist recht schnell beantworten, denn nicht selten sind diese Punkte der Grund für den Neukauf. Darüber hinaus ist zu überlegen, ob Sie einen Essplatz möchten, für wie viele Personen die Küche auch in den nächsten Jahren reichen soll. Wie viel Stauraum soll die Küche haben? Wo soll der Herd stehen? Die Person in der Familie, die am meisten kocht, kann diese Fragen sicherlich schnell beantworten. Aber auch die anderen Familienmitglieder haben eine eigene Meinung darüber, wo sie essen möchten. Haben Sie die grundlegenden Anforderungen an Ihre neue Traumküche geklärt, können Sie sich an die Auswahl des Designs begeben.

2. Fehler : Falsch gemessen und nichts passt richtig

Wohl einer der schlimmsten Fehler ist es, wenn das Aufmaß der neuen Küche nicht passt.

Überlassen Sie daher das Ausmessen lieber dem Küchenfachmann.

Denn vergessen Sie einen gefliesten Bereich einzuplanen oder die Steckdosen, kann das verhängnisvoll sein. Die Wasserleitung, der Herdanschluss sowie Heizung, Tür und Fenster sind wichtige Faktoren, die bei der Küchenplanung entscheidend sein können. Der Küchenfachberater misst auf den Millimeter genau und ist so vertraut mit dem Thema Küchenplanung, dass ihm solche Fehler nicht passieren. Zudem kann er sich vor Ort in Ihrer Küche ein genaues Bild von den Räumlichkeiten machen und Sie noch besser beraten.

3. Fehler : Nicht die räumlichen Möglichkeiten ausgeschöpft

Haben Sie eine große oder kleine Küche? Ist sie offen oder geschlossen? Das sind nur zwei von vielen Aspekten für die Planung der neuen Küche. Generell können Sie aus sechs verschiedenen Küchenformen wählen. Die Inselküche sowie die G- oder U-förmige Küche eignen sich am besten für große Räume. L-förmige beziehungsweise ein- oder zweiteilige Küchenzeilen sind auch in kleinen Küchen eine gute Wahl. Natürlich spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Der Küchenberater hat kreative Ideen für Sie, auf die Sie alleine vielleicht gar nicht gekommen wären.

4. Fehler : Schmerzender Rücken durch falsche Arbeitshöhen

Wer die Küche am meisten zum Kochen benutzt, sollte die Höhe der Arbeitsplatte bestimmen. Denn auf die richtige Höhe kommt es an, damit Kochen auch Spaß macht. Mit zunehmendem Alter oder langen Stunden in der Küche ist die Schonung des Rückens besonders wichtig. Darum kann es auch empfehlenswert sein, viel genutzte Geräte wie Backofen oder Geschirrspüler höher einzubauen.

5. Fehler : Die Arbeitsfläche ist zu klein oder falsch angeordnet

Je mehr Platz Sie auf der Arbeitsfläche haben, desto besser. Aber nicht nur die Länge ist entscheidend, sondern auch, wo die Arbeitsfläche ist. Auf beiden Seiten neben dem Herd sollten Sie Platz einplanen, um die Teller anzurichten oder einen Topf zwischen zu parken. Neben der Spüle ist ebenfalls Platz notwendig. So können Sie mal schmutziges Geschirr von der Arbeitsplatte zur Spüle stellen und trotzdem noch den Salat waschen. Auch neben dem Kühlschrank ist eine Ablagefläche für die Einkäufe von Vorteil. So packen Sie alles leichter und schneller in den Kühlschrank.

6. Fehler : Kein Platz für die Müllaufbewahrung

Der Müll ist bei der Küchenplanung oftmals das Stiefkind und an die Mülltrennung dachte keiner beim Küchenkauf. Dabei bieten viele Küchenhersteller durchdachte Lösungen zum Thema Müll an. Das reicht vom Biobehälter mit Deckel unter der Arbeitsfläche bis zur Müllsortierstation hinter einer Automatiktür. Hygienisch aufbewahrter, getrennter Müll an den Arbeitsplätzen erleichtert das tägliche Kochen.

7. Fehler : Platzmangel durch falsche Anordnung

Dieser Fehler tritt zumeist bei Küchen auf, die über Eck angebracht sind. Schubladen gehen nicht ganz auf und stoßen an Griffe oder die Schranktüren lassen sich nicht gleichzeitig öffnen. Das bremst die Bewegungsvorgänge in der Küche deutlich aus. Wichtig ist, dass die Anordnung der Schränke und Geräte auf Ihr Arbeitsverhalten abgestimmt ist. Linkshänder benötigen eine andere Küche als Rechtshänder.

8. Fehler : Die Ecken sind nicht nutzbar oder Gerätschaften darin schwer zu erreichen

Bei Küchen mit Ecklösungen sind nützliche Einbauten notwendig, um den Stauraum optimal zu nutzen. Drehkarusselle bringen Töpfe und Pfannen leicht nach vorne, mit Le Mans-Auszügen dagegen ziehen Sie alles aus dem Schrank heraus. Magic-Corner ist eine besondere Konstruktion. Einen Teil der Inneneinrichtung des Schrankes ziehen Sie mit der Tür heraus, den anderen zeitgleich nach vorne.

9. Fehler : Spülmaschine und Spüle liegen weit auseinander

Es ist sicherlich komfortabel, wenn die Spülmaschine höher liegt. Denn dann können Sie sie rückenschonend einräumen. Ungünstig ist es aber, wenn die Spülmaschine deswegen nicht neben der Spüle platziert ist. Gerade, wenn Sie Ihr Geschirr vorspülen oder gleich beim Kochvorgang einräumen möchten, sollten beide nebeneinanderliegen. So räumen Sie auch das tropfnasse Kräuterbrettchen komfortabel ein, ohne danach gleich den Küchenboden wischen zu müssen, weil Sie den Boden voll getropft haben.

10. Fehler: Nicht genügend Steckdosen an den richtigen Stellen

Wie viele Steckdosen hat Ihre Küche? Optimal sind zwischen zehn und 15 Steckdosen, die in der Wand oder unter den Hängeschränken versteckt eingebaut sind. So lässt sich die Sahne schlagen, während der Kaffee kocht und die Eismaschine läuft. Oder Sie schneiden Schinken, während das Brot toastet oder backt und die Eier im Eierkocher garen. Steckdosen können Sie in der Küche nicht genug haben, planen Sie lieber eine zu viel als zu wenig.